Mittwoch, 10. April 2024

Tag 73 Belém

Wir verlassen den Amazonas und fahren auf dem Atlantik zur Mündung des Pará. Wir liegen 45 Autominuten vom Stadtzentrum vor Anker und tendern wieder an Land.
Auf eigene Faust gehen wir zu einem der schönsten Theater von Südamerika, dem Teatro da Paz (Theater des Friedens). Schon wieder Theater, aber die Führung lohnt sich. Wie das Theater in Manaus, wurde auch dieses Ende des 19. Jahrhunderts von Gummibaronen finanziert. Es wurden alles nur erlesene Materialien verwendet: Lüster aus Muranoglas, Marmor aus Carrara, Stahl von Schottland usw. Die Akustik soll wegen der fehlenden Säulen auf Parkettebene außergewöhnlich gut sein.
Vor dem Theater im Park trinken wir frische Kokosmilch und ein Brasilianer, der die hohle Hand macht, bekommt ebenfalls eine gespendet. Zurück am Flussufer genießen wir echte Caipirinhas und Crevetten Aglio/Olio.
Mit Wehmut nehmen wir in der Abenddämmerung Abschied von der letzten Stadt in der Amazonas-Region.

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Ankunft in Belem

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Theater des Friedens

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Der Gründer des Theaters in charmanter Begleitung

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Eines der vielen Graffitis

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Im Hintergrund die Lichter von Belem

Tag 71 Alter do Chāo

Mit dem Tenderboot zum Festland. Der Ausflug beginnt mit einer Busfahrt in die Stadt Santarém, wo wir auf das Boot umsteigen. Die Fahrt führt über einen Seitenarm des Amazonas zum Maica-See. Wegen dem hohen Wasserstand sind ausser Vögeln keine Tiere zu sehen. Auf der Rückfahrt macht der Regenwald deutlich, warum er so heisst. Es regnet auf der ganzen Rückfahrt nach Alter do Chāo.

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Anlegestelle in Alter do Chāo

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Ein Hotel in Santarém

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Kein Tier in Sicht

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Dieser hat sich getraut

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In einem solchen Boot waren wir unterwegs

Mittwoch, 27. März 2024

Tag 68-69 Manaus

Unser Ausflug zu den Rosa-Delfinen und zu einem kleinen Dorf beginnt auf der Flussfahrt auf dem Rio Negro mit dem Schnellboot bei Regen und auch bei der Fütterung der Delfine regnet es. Im Dorf, wo handwerkliche Objekte verkauft werden lässt der Regen nach. Der Guide zeigt uns die Gärten, das Atelier die nagelneue Schule, die Bungalows auf Stelzen und das Restaurant. In rasender Fahrt zurück erreichen wir die Rio-Negro-Brücke und den Hafen von Manaus. Am Abend tritt auf dem Schiff eine lokale Truppe aus Manus auf mit Gesang und Tanz.
Am zweiten Tag besuchen wir das Theater, das aus der Blütezeit des Kautschuckhandels Ende des 19. Jahrhunderts stammt. Aus dieser Zeit kommt der Name „Paris der Tropen“. Viele Materialien für den Bau stammen aus Europa, zum Beispiel erlesene Hölzer für das Parkett, Marmor aus Carrara, Ziegel der Kuppel aus dem Elsass, usw. 80 Prozent der Vorstellungen sind heutzutage gratis. Bevor wir zurück an Bord gehen genießen wir ein kühles Rio-Negro-Bier.

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Rosa-Delfin schnappt den Fisch

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Ankunft beim Dorf

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Terrasse Hauptgebäude

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Gewürze zur Weiterverarbeitung

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Bungalow zum Mieten

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Rio-Negro-Brücke

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Teatro Amazonas

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Blick zum Deckengemälde

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Die imposante Decke

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Blick vom Theaterbalkon Richtung Stadt

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Mondlicht auf dem Fluss zum Abschied

Sonntag, 24. März 2024

Endstation Barbados 22. März

Morgens 10.00 Uhr: Eine Ambulanz kommt zum Schiff und Sanitäter holen Irène auf einer Bahre ab. Sie hatte am 20. März nach dem Nachtessen bei einem Sturz einen Schenkelhalsbruch erlitten. Gestern Morgen wurde sie im Bayview Hospital erfolgreich operiert. Heute konnte sie mittels einer Gehhilfe die ersten Schritte machen. Es geht ihr gut und voraussichtlich wird sie am Ende der Woche nach Hause reisen können.
Nächste Woche werden noch die 3 Etappen der unvergesslichen Amazonasfahrt im Blog erscheinen.
Es tut uns leid, dass es keine neuen Berichte mehr geben wird.

Montag, 18. März 2024

Weitere Bilder von der Amazonasfahrt

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Gütertransporte auf dem Fluss

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Viele schiffbare Seitenarme

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Abwechselnde Stimmungen

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Zugang zu einem größeren Anwesen

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Rinder auf der Weide

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Regenwald, Weiden und Bäume wechseln sich ab

Tag 65-67 Anfang der Flussfahrt

Noch bevor wir die Einfahrt des Amazonas erreichen hat sich die Farbe des Meeres zu einem beige verändert. Nach Einbruch der Dunkelheit sehen wir ein kleineres Kreuzfahrtschiff, die „Viking Sea“.
Am nächsten Morgen überholt uns die „Viking“. Auf Deck sind Nachtfalter, Mücken und ein wunderschöner Schmetterling zu sehen. Auf der Höhe von Macapá führt uns der Lotse auf einen anderen Arm des Flusses, die „Viking“ bleibt zurück und folgt uns später in einigem Abstand. Beidseitig ist Regenwald und auf dem Fluss schwimmen Pflanzeninseln und Äste flussabwärts. Der Kapitän mahnt, nochmals Wasser zu sparen, da wir bis Manaus kein Wasser tanken können.
Links und rechts gibt es einfache Häuser, zum Teil auf Pfählen sowie Vieh auf grünen Weiden. Weiter flussaufwärts sehen wir, dass die einzelnen Häuser mit Strom versorgt werden. Hinter dem Regenwald geht die goldene Sonne unter.

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Die Farbe des Amazonas

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Schmetterling auf Deck 13

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Schwimmende Pflanzen

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Pfahlbauten und einfache Häuser

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Abendstimmung

Sonntag, 17. März 2024

Tag 61 Salvador de Bahia

Auch hier sind seit unserem letzten Besuch vor 10 Jahren neue Gebäude entstanden. Am Vormittag besuchen wir den nahegelegenen Markt Mercado Modelo. Die Tour am Nachmittag beginnt auf dem Platz mit Aussicht auf die Bucht und den Hafen. Zu Fuß gibt es einen Altstadt-Rundgang, der uns zur Kathedrale San Francisco führt. Im Innern goldgeschmückte Barock-Stukkaturen aus bemaltem Holz. Bildliche Darstellungen aus portugiesischen Fliesen schmücken die Wände des Innenhofs. An farbigen Fassaden vorbei steigen wir wieder in den Bus. In der Dämmerung fahren wir am Nobelquartier vorbei zum Leuchtturm und zurück zum Schiff.

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Blick auf Markthalle und Hafen

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Die portugiesischen Fliesen

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In der Altstadt

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Letzter Fotostopp

Freitag, 8. März 2024

Tag 58-59 Rio de Janeiro

Um 7 Uhr Ankunft am Pier. Private Tour zu Sehenswürdigkeiten: 1. Die konische Kathedrale, 2. Äquadukt Arcos del Lapa, 3.Die Treppe mit Fliesen aus der ganzen Welt. Dazwischen gibt es ein kühles Bier Marke Antarctica. Der Tramlinie entlang erreichen wir das interessante Museum der Zukunft. Antworten auf die Fragen „Woher kommen wir?, Wer sind wir? Wohin gehen wir?“ sind auf kreative Art mit Bild und Ton präsentiert.
Am Abend haben wir die Tour „Rio by Night mit Abendessen“ gebucht. Wir stoppen an der Lagune, fahren den Stränden Leblon, Ipanema und Copacabana entlang zum Restaurant Assador, wo auf brasilianische Weise am Tisch ständig nachserviert wird.
Am 2. Tag wollten wir eigentlich zum nahegelegenen Riesenrad. Doch erwartet uns ein ganz spezielles Highlight in Form eines Helikopterfluges über Rio. Mit dem Taxi erreichen wir in 1-stündiger Fahrt den Héliport und werden nett empfangen. Was wir von der Luft aus erleben, ist schlichtweg überwältigend. Als der Pilot sagt sein Lieblingsstück des Rundflugs sei die Umkreisung der Christusstatue, bleibt uns der Mund offen stehen. Der Wunsch von Irene hatte sich erfüllt, denn sie hatte das Plakat schon am Tag zuvor gesehen. Fantastisches Rio*****.

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Einfahrt in den Hafen

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Rundkirche Cathedral Metropolitano

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Siesta unter den Arcos del Lapa

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Treppenstufen der Escaderia Selarón

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Museum der Zukunft - Museo de Maranhà

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Rio by night

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Neujahrsbotschaft

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Selfie an der Copacabana

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Die Lagune

Tag 53 Jamestown (St. Helena)

Ausflug auf eigene Faust. Zusammen mit einer Frau aus Luxemburg und einem Franzosen führt uns ein netter Insulaner im Taxi zu einigen Sehenswürdigkeiten. Die Stationen sind: Herz-Wasserfall (ohne Wasser), Longwood House (Napoleons Residenz), die Gouvernörs Residenz und die Jakobsleiter.

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Der herzförmige Wasserfall

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Longwood House

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Blick von der Jakobsleiter auf den Pier

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Die Jakobsleiter (699 Stufen)

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Napoleon ist immer noch präsent

Montag, 4. März 2024

Tag 49-50 Walvis Bay (Namibia)

Am Abend des ersten Tages hier erleben wir einen absoluten Höhepunkt unserer Reise. Um 18 Uhr starten wir Richtung Dünen der namibischen Wüste. Zwischen zwei Dünen steht ein langer Tisch m Sand mit Austern, Käse, Aperogebäck und Schaumwein. Die Sonne ist eben untergegangen und bald erhebt sich der Mond hinter einer Düne, als wir vor einem lichterübersäten grossen Platz mit einem Zelt dahinter stehen. Drinnen sind runde Tische bereit für ein köstliche Abendessen und Darbietungen von Volksgruppen, die Gesang und Tanz darbieten. Auf dem Rückweg zum Schiff klingt der spezielle Abend in unseren Köpfen weiter nach.
Am Vormittag des zweiten Tages gehen wir zu Fuß zur Pelikan-Bucht, wo wir diese aus der Nähe sehen können, auch Gruppen von Flamingos bevölkern die Bucht.

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Ankunft in der Wüste

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Mondaufgang

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Vor dem Zelt

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Die Tische sind gedeckt

Tag 46-47 Kapstadt

Hier hatten wir einen Ausflug unter eigener Regie geplant und hatten Glück, Fahrer Jäzy zu bekommen, der uns ein interessantes Programm anbot. Es stellt sich als einer der besten Exkursionen bisher heraus. Die Stationen waren: sein Lieblingsstrand, der sensationelle Botanische Garten, die Kolonie der Kap-Pinguine, das Kap der Guten Hoffnung, Tafelberg und als Sahnehäubchen das Bo-Kaap-Quartier.
Am zweiten Tag besuchten wir die Shopping Mall Victoria Wharf mit vielen Restaurants und Läden aller Welt.

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Der Botanische Park

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Kap-Pinguine

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Richtung Tafelberg

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Ausblick vom Tafelberg

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Quartier Bo-Kaap

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Victoria-Wharf

Sonntag, 3. März 2024

Tag 44 Port Elizabeth, Südafrika

Nach einem Seetag legen wir im Containerhafen an, wo Hunderte von VW Polo zum Export bereit stehen. Diese werden hier produziert. Mit bequemem Bus und sympathischem Reiseführer Robert fahren wir zum Addo Elephant Park. Bei der Gründung des Parks war der Bestand auf 11 Tiere geschrumpft. Zur Regenration wurden Bullen von anderen Parks hierher gebracht. Der Park hat eine Fläche von 63 ha. Wir konnten Gazellen, Zebras, Elefanten, eine Wildschweinfamilie, Strauße, Reiher und Giraffen beobachten. Fast alle mit ihren Jungtieren.

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Elefantenherde

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Wildschweine

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Zebras

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Straussenpaar

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Giraffe mit Jungtier

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Der Park vom Auto aus

Tag 42 Portuguese Island, Mozambique

Nach 3 Seetagen ohne besondere Vorkommnisse ankern wir vor Mozambique. Wegen hohen Wellengangs werden alle Ausflüge abgesagt. Im Meer schwimmen Hunderte von Quallen. Der Anker wird gehoben und es geht los Richtung Port Elizabeth.

Moz
Die Boote mussten umkehren

Tag 38 La Réunion

Auf eigene Faust nach St-Paul wo wir einkaufen und die Strandpromenade entlang spazieren. Dort erfahren wir, dass die Erstbesiedelung der Insel durch 2 Franzosen mit 7 farbigen Bediensteten erfolgte. Nach 2 Jahren verließen die zwei die Insel und die anderen bildeten die Basis der heutigen Bewohner. Nach dem Mittagessen mit einheimischem Bier „Dodo“. Mit dem Bus zurück zum Terminal La Possession. Beim Umsteigen kamen wir mit einer deutschen Frau ins Gespräch, die seit 23 Jahren auf der Insel wohnt.

StP
St-Paul

Bus
Bus-Terminal

Tag 37 Mauritius

Der Ausflug wurde über den Oberkellner von Dieter und Petra organisiert. Als der Fahrer zur vereinbarten Zeit nicht erscheint, stellt sich heraus, dass er am falschen Pier wartet. Die erste Station ist ein Hindutempel wo eine Zeremonie im Gang ist. Dann zum Wasserfall Chamarel. Dritter Halt bei den 7-farbigen Erden. Es gibt frisch gepressten Zuckerrohrsaft. In rasender Fahrt zurück zum Schiff. Am Abend Auftritt einer Band aus Mauritius.

Hindu
Hindutempel

Chamael
Wasserfall Chamäleon

Farben
Siebenfarbige Erden

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