Reiseberichte – Voyages Irène + Martin

Mit einem unbequemen Minibus geht die Tour los, beim ersten Halt steigen wir nicht aus und werden trotzdem im Bus von aufdringlichen Verkäufern mit Angeboten überhäuft. Beim Halt am Strandhotel Maeva gibt es frische Ananas, Papayas und Mangos. Der Botanische Garten entpuppt sich als heruntergekommener Park, an dessen Eingang sich eine Ruine eines Kolonialzeit-Hauses befindet.
Zurück am Hafen werden wir durch Verkaufsstände geschleust. Für 5 € kaufe ich ein Hemd mit einer schlichten afrikanischen Stickerei.
In der Zebra-Bar ist China-Time, da morgen das chinesische Jahr des Drachen beginnt.


Verkäufer beim Fotohalt


Die Bucht mit der Zuckerstock-Insel


Maeva-Strandhotel


Auf dem Rückweg


China-Party

Per Tenderboot kommen wir an Land (Hellville). Durch von Tuktuks überschwemmten Straßen fahren wir an einfachen Unterständen vorbei zum Lemurialand. Die Attraktion sind die putzigen Lemuren auch Chamäleons sind präsent. Die Riesenschildkröte „Napoleon“ mit ihren 213 Jahren gehört ebenfalls eine Besonderheit. Am Ende des Rundgangs besuchen wir die Ylang-Ylang-Distillerie. Aus 500 kg Blüten werden 12 Liter Öl gewonnen (Basis für Parfums von Dior und Chanel). Auf der Rückfahrt sehen wir etliche ehemalige Kolonoialgebäude. Die Hitze ist fast unerträglich und wir freuen uns auf eine Dusche und auf 2 Margaritas an der Piranha-Bar.


Lemur


Chamäleon


Putzige Tierchen


Napoleon


Ylang-Ylang-Distillerie


Markthalle

4.00 Uhr Mond und Sterne stehen am Himmel und die Sonne geht auf bevor wir in Port Victoria anlegen. Die lokale Reiseleiterin empfängt uns am Minibus.Erster Fotohalt bei den Ruinen der „Mission“. Mr. Finn, ein anglikanischer Priester gründet 1875 eine Schule für Kinder befreiter Sklaven. Die Reiseleiterin pflückt für uns Blätter und Rinde des Zimtbaums für uns. Die Strasse führt durch Teeplantagen zum Teeshop mit Ausblick auf den Strand Grande Anse. Mit Blick auf die Granitberge erreichen wir den Traumstrand. Zurück in Port Victoria streifen wir durch den Botanischen Garten, wo wir die Riesenschildkröten hautnah erleben können. Abendessen Seychellen-Menü.


Fischer Port Victoria


Ausblick Mission Vinn


Riesenfarn


Grande Anse


Traumhäuser mit Granitberg


Spezielle Kokosnuss „Coco de mer“


Im Botanischen Garten


Vom Paradies zurück aufs Schiff

Naturopathy Talk geht weiter mit Ernährung und Schlafinfo. Tag 31 Abendessen Mexican Night.


In der Poeti-Bar

6.45 Uhr: Start zur Safari in den Tsavo Nationalpark, ca. 120 km von Mombasa entfernt.Anfangs ein Stück Autobahn, dann über Hauptstraße mit Löchern und Buckeln bis zum Parkeingang. Das Dach wir angehoben und stehend suchen wir die Gegend nach Tieren ab. Erst nach 1 Stunde Fahrt sehen wir Antilopen, dann Elefanten, eine ruhende Löwin, Strauße und einen speziellen Vogel, der nur wenige Meter fliegen kann. Zum Lunch fahren wir in die Asuna-Lodge, wo zum guten Essen lokales Bier serviert wird.


Die Safari-Fahrzeuge im Stau


Der erste Dickhäuter


Löwin beim Mittagsschlaf


Baum mit Vogelnest


Ein Straussenmännchen


Noch ein komischer Vogel

Mit dem Tenderboot ans Land, wo der Minibus uns zu einem Gewürzanbau führt. Die Pflanzen werden gezeigt und direkt probiert. Zum Abschluss gibt es frische Kokosmilch. Dann Besuch des Recycling-Projektes CHAKO, wo Weinflaschen von Hotels, Plastik und Holz rezykliert werden. Im Theater ein einmaliges Konzert einer Band aus Sansibar, super.


Gewürze beim trocknen


Geschenkter Kopfschmuck


Eine kleine Erfrischung

Sonnenaufgang 5.15 Uhr. Nachtfalter sind noch auf dem Deck und halten sich fest, trotz starkem Wind. 9.45 Vortrag von Kapitän Leotta über Sicherheitsvorkehrungen im Fall von Piraterie. Ein paar Tage lang navigieren wir in einer Zone mit erhöhter Aufmerksamkeit. Zur Unterstützung sind in Durban 4 Beamte des Ozean-Sicherheitsdienstes an Bord gekommen, die die Crew auf der Brücke bei der Beobachtung unterstützen. World Games: Pro Team sind 3 Personen, die mittels einem Stab und einer Schnur möglichst schnell eine Plastikflasche über die vorgegebene Distanz bewegen müssen.
Tag 26 beginnt die Vortragsserie „Naturopathy Talk“ mit Glenys um 13 Uhr.


Spiel mit den Flaschen

8 Uhr: Docking. Auf dem Quai Auftritt einer Zulu-Tanzgruppe mit Trommeln und akrobatischen Darbietungen.
Unsere Exkursion führt uns zuerst zum indischen Markt. Anschließend Besuch des Botanischen Gartens mit blühenden Büschen, imposanten tropischen Bäumen und Wasservögeln. Von dort zur Panorama-Aussichtsplattform und über das Fussballstadion und den Strand entlang zurück zur Poesia. Um 21.15 Uhr legen wir ab für 4 Seetage bis Sansibar (Tanzania).


Zulu-Tanzgruppe


Botanischer Garten

World Game: Monumente aus London, Paris, New York etc. mit Hilfe von Frotteetüchern und Klebeband darstellen.
Theater: Schwedin Heidi Karlsson, Sopranistin hat ihren ersten Auftritt.

Um 8 Uhr Andocken ind Walvis Bay, Queen Mary 2 liegt bereits am Pier. Trübes Wetter, leichter Regen. Im Vordergrund die Stadt und gleich dahinter die Wüste.
Mit dem Shuttle-Bus fahren wir zur Dune Mall zum Einkaufen: Pflegeprodukte, Poloshirt etc. Nach 2 Cocktails Caribeen Sunset zurück zum Schiff über die Flamingo-Bucht für Fotos.
Auf dem Schiff Auftritt einer namibischen Folkgruppe (Gesang und Tanz). Das Tankschiff kommt verspätet und somit verlassen wir Walvis Bay mit 3 Stunden Verspätung.


Queen Mary 2

Wir schreiben uns ein für den Gäste-Chor und werden 2 Lieder einstudieren für den Auftritt am 1. Februar. Chorleiterin ist Silvia, die Geigerin des Ensembles „Musica in Maschera“.
Heute Nachmittag werden wir auf der Seeseite von der Queen Mary 2 überholt, die ebenfalls wie wir in Walvis Bay ankern wird.


Chorprobe mit Silvia

Mein erster Aquarell-Kurs in der Sushi-Lounge.


Der Spaßmacher unter den Animatoren

World Game: 26 auf dem Deck 13 versteckte Briefumschläge mussten in möglichst großer Zahl von den 4 Teams gefunden werden.
Unser Buch „Zeit für Engel, Zeit für dich“ zu Ende gelesen.


Unsere Gruppenflagge beim World Game

Lange geschlafen. Deck 13: Napoletanisches Buffet, Abendessen arabisch.


Bar dei Poeti: Duo aus Brasilien

Heute steigt die Neptun-Party, da wir den Equator überqueren. Die Gäste am Rand des Pools werden nacheinander mit Milch, Mehl, Eiern, Kakao und Ketchup übergossen bis Neptun zufrieden ist. Um 15.45 Uhr überqueren wir den Äquator auf der Höhe von Äquatorial-Guinea mit dreimaligem Schiffshupen. Im Theater: El Amir, Saitenmusik von der Türkei über Nordafrika, Spanien bis zu Pink Floyd. Abschluss des Abends in der Piranha-Bar mit 2 Hugos.


Neptun-Party

Heute ist der Dresscode „elegant“ angesagt für das Gala-Dinner mit spezieller Menükarte (gerollt mit Band). Danach im Theater Auftritt der 4-köpfigen Band ODYC (Odyssey), Musik im Abba-Stil, 2 Sängerinnen, 1 Sänger und der
Schlagzeuger aus der Schweiz begrüßt uns mit: Grüezi mitenand.


Band ODY.C

Um 8 Uhr Start der Safari zusammen mit Ehepaar aus Barcelona, Fahrer Antonio. Bald verlassen wir die Strasse und fahren auf einer Naturpiste über einen steilen Pass, wo ein Auto vor uns stecken bleibt und einen Stau verursacht. Auf der anderen Steite geht es runter bis an einen menschenleeren Strand. Dann erreichen wir ein fruchtbares Tal mit Palmen und Gemüseanbau. Für die Bewässerung wird Wasser aus 120 m Tiefe gepumpt, da San Vincente kein Wasser besitzt. Erneut erreichen wir das Meer mit schwarz-weißem Sandstrand. Rückfahrt zum Schiff auf der neuesten Strasse der Insel.
Nach der Vorstellung eines Zauberkünstlers wollte ich, wie jeden Abend, Irene aus unserem Buch vorlesen, aber als ich vom Zähneputzen komme ist sie schon fest eingeschlafen.


Unser Fahrzeug


Die Piste


Einer der menschenleeren Strände


Fischerdorf an der Südseite

Ankunft im Hafen von Mindelo um 5 Uhr morgens.Tagwache 5 Uhr 50, Kurzfrühstück, 7 Uhr: Start zum Ausflug auf die grüne Insel San Antao. Überfahrt mit Ferry und Inselrundfahrt mit Minibus. 1. Station: Traditionelle Rum-Distillerie. Fahrt auf Küstenstraße, Miitagshalt an der Nordküste. Eindrückliche Fahrt quer durch die Insel mit grandioser Aussicht auf dem höchsten Punkt auf 800 m Höhe. Die Strasse wurde ganz aus Pflastersteinen in 18 Jahren gebaut und windet sich über Bergrücken, vorbei an einem erloschenen Krater, der von 2 Familien als Landwirtschaftsfläche genutzt wird. Rückkehr um 18 Uhr 45. David, einen Amerikaner kennengelernt, dessen 3 Söhne in Israel gegen Palästina kämpfen.


Nordküste von San Antao


Mittagshalt


Ein Seitental


Bergstraße Inselquerung

Um 9 Uhr: Sunrise Warmup auf Deck 13 beim Coral Pool. Erstes aktives Spiel des World Games: Welche Gruppe baut den höchsten Berg aus den mitgebrachten Schuhen. Jeder greift ein und meint, das bessere System zu haben, doch zuletzt fällt alles wieder zusammen. Die Gruppe Air gewinnt. 11 Uhr 45: Vorstellung der Kapverden auf englisch. Früher letzte Station der Atlantik-Überquerer. Um Lebensmittel, Wasser oder Mannschaft zu laden. Seit 1995 unabhängiger Staat.
Nach dem Abendessen French Cancan Show im Theater Carlo Felice.


Schuh-Challenge

Manfred Karin Petra Dieter Gerd Monika

Um 11 Uhr das erste Spiel des die ganze Reise dauernde World Game. Die Passagiere wurden per Zufallsgenerator in 4 Gruppen aufgeteilt: Erde, Wasser, Feuer und Luft. Abendessen mit dem Thema Portugal, wir nehmen das Ente-Chorizo-Risotto.

Hier führt uns der erste Gang in den Skechers-Shop, wo Irène ein Paar Glitzer-Glamour Slip-ins aussucht. Ich wähle ein Slip-in Go-Walk-Modell in hellgrau. Dann ein Spaziergang entlang der Playa. Beim Mercado del Porto gibt es Bier und Tapas.




Die Welle


La Playa

Spaziergang durch die Fußgängerzone in noch vollem Weihnachtsdekoration. Im Kaufhaus Corte del Ingles genehmigen wir 2 leckere Smoothies. Zurück an Bord wird uns zum Nachtessen eine mediterrane Karte, Mix aus Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien, Tunesien. Danach im Theater eine Elvis-Show mit Schweisstuch-Verteilung.




Centre Pompidou Malaga